Vorankündigung
 
Vom Himmel schneit es kalte Sterne ...
 
Eine Kooperation der Kulturplattform St. Martin und der
Ev. Kirche mit dem AktionsTheaterKassel
 
 
Vier Akteur*innen mit vier Texten aus
Robert Seethaler  Das Feld
- in Korrespondenz mit dem Chor
 
Premiere: 09. November, 19 Uhr / Martinskirche Kassel
Weitere Aufführungen: 13., 15. November, jeweils 19 Uhr
 
Konzeption / szenische Darstellung: Helga Zülch
Musikalische Leitung: KMD Eckhard Manz
Bewegungschoreografie: Louisa Jacobs
Objektrealisation/Ton/Technik: Werner Zülch
Holzarbeiten: Johannes Kaiser / Josi Schreier
 
Die Akteur*innen: Marie J. Schröder, Kate Fierley,  Michael Werner, Tim Wettlaufer
 
Kantorei St. Martin
 
Texte von Seethaler treffen auf Musik von Bach.
Eine szenische Darstellung der AkteurInnen und eine Bewegungschoreografie des Chores korrespondieren mit den Texten „Das Feld“ von Robert Seethaler und dem Choral „Komm, süßer Tod“ von J.S. Bach. Sie geben den Themen „Leben und Sterben“ neben ihrer Aktualität auch eine historische Dimension.
 
 
TICKETS
 
25 € (ermäßigt 18 €) bei freier Platzwahl
(Karten sind auch bei allen HNA Geschäftsstellen und der Hofbuchhandlung Vietor erhältlich)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   Wenn die Toten auf ihr Leben zurück blicken könnten, wovon würden sie erzählen? Wäre es eine Geschichte oder die Erinnerung an einen Moment, an ein bestimmtes Gefühl, eine Regung?
 
   Das Feld handelt von den letzten Dingen. Es ist ein Buch der Menschenleben. Jedes ganz anders: Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebensechzig Männer, doch nur einen von ihnen hat sie geliebt.
 
   Robert Seethaler. 1966 in Wien geboren, ist ein vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und Drehbuchautor. Seine Romane „Der Trafikant“ und „Ein ganzes Leben“ wurden zu großen internationalen Publikumserfolgen. „Das Café ohne Namen“ ist sein neuster Roman. Robert Seethaler lebt in Wien und Berlin.
 
   Die Musik in Bachs berühmten Choral „Komm, süßer Tod“ spricht und klingt nach tiefer Sehnsucht, in Frieden zu sterben. Der Choral erklingt im Original und in der Bearbeitung von Knut Nystedt.
 
 
   „Verlust, Liebe, Hoffnung und Einsamkeit – die Emotionen der Menschen so unpathetisch präzise zu beschreiben ist eine große Kunst, die Seethaler mit seinem genauen Blick meisterhaft beherrscht.“
ZDF/Aspekte
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Foto: Marie J. Schröder in „SPUREN DER VERIRRTEN“
von Peter Handke (AktionsTheater-Produktion, 2020)
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